Zwangsversteigerung

Zwangsversteigerung – eine günstige Alternative?

Bei der Suche nach einem passenden Grundstück bieten die Zwangsversteigerung von Grundstücken eine kostengünstige Alternative, sofern der Häuslebauer ausreichende Informationen eingeholt hat, um böse Überraschungen zu vermeiden.

Eine gute Übersicht zu aktuellen Zwangsversteigerungen bietet unser Service: http://immobilien.hausbau-hilfe.info

Immer wieder passiert es, das aus den unterschiedlichsten Gründen Haus- und Grundstückbesitzer Ihren Besitz finanziell nicht halten können. Ist eine Bank oder ein anderer Gläubiger im ersten Rang im Grundbuch eingetragen, kann er zur Eintreibung der Verbindlichkeiten die Zwangsvollstreckung beim zuständigen Amtsgericht einleiten.

Im Gesetz über die Zwangsversteigerung ZVG ist die sogenannte Subhastation (Zwangsversteigerung) geregelt. Im ZVG wird dem Gläubiger einer Geldforderung das Recht zugesprochen, seine Ansprüche gegen den Schuldner auch in dessen  unbewegliches Vermögen zu vollstrecken und durchzusetzen. Das  Zwangsvollstrekungsverfahren wird beim zuständigen Amtsgericht unter der Bezeichnung Vollstreckungsgericht geführt. Eine Zwangsversteigerung kann nur durch Antrag des Gläubigers eingeleitet werden. Der Antrag auf Zwangsversteigerung wird dann vom zuständigen Rechtspfleger auf Vorliegen der ordnungsgemäßen Voraussetzungen (Vorlage eines Vollstreckungstitels, die ordnungsgemäße Vollstreckungsklausel sowie die Zustellung des Vollstreckungstitels und der Vollstreckungsklausel) geprüft. Stellt er fest, das alle Voraussetzungen vorliegen, wird das Zwangsverssteigerungsverfahren eingeleitet. Vor dem eigentlichen Versteigerungstermin wird vom Vollstreckungsgericht der Verkehrswert des Versteigerungsobjektes festgelegt. Hieraus ergeben sich für den potentiellen Käufer schon einige Vorteile.

Aus einer Zwangsversteigerung kann der Traum von der eigenen Immobilie zur Schnäppchenangelegenheit werden, wenn Sie einige wichtige Regeln beachten.