Auf was Sie beim Haustürkauf achten müssen
- am Februar 28, 2018
- von admin
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Optimale Sicherheit gewährleisten
Beim Kauf einer Haustür spielt die Sicherheit gegenüber Einbrechern eine entscheidende Rolle. Achten Sie bei der Auswahl am besten auf Qualitätszertifikate. Die DIN EN 1627 legt beispielsweise sechs Widerstandsklassen fest. Je höher die Klasse, desto länger hält die Tür einem versuchten Einbruch stand. Empfehlenswert ist laut Kommission Polizeiliche Kriminalprävention (KPK) mindestens die Widerstandsklasse 2. Für robuste Türen eignet sich zudem eine Kombination verschiedener Materialien: Holz oder Kunststoff sorgen für gute Wärmedämmung und Aluminium macht die Tür stabil. Glaseinsätze sollten aus Verbundsicherheitsglas bestehen, damit die Einbruchsicherheit weiterhin gewährleistet ist. Sie können eine sichere Haustüre hier online konfigurieren. Sie haben außerdem die Möglichkeit, Ihre Eingangstür mit zusätzlichen Schutzmechanismen zu versehen:
- Sie können Ihren Hauseingang mit einem Fingerscanner ausstatten. Dieser macht den Notfallschlüssel unter der Fußmatte obsolet und kann so einem Gelegenheitsverbrechen vorbeugen. Denn Zutritt zu Ihrem Haus bekommen Sie nur per Fingerabdruck.
- Ein digitaler Türspion sieht der klassischen Variante zum Verwechseln ähnlich und verfügt zusätzlich über eine integrierte Kamera. Diese zeichnet auf, was vor der Tür passiert. Allerdings müssen Sie hier darauf achten, keine Persönlichkeitsrechte von Nachbarn zu verletzen.
- Mehrfachverriegelungen über und unter dem Türschloss erschweren das gewaltsame Eindringen.
- Sinnvoll ist auch Außenbeleuchtung, die über einen Bewegungsmelder gesteuert wird. Sie kann Einbrecher vor der Tat abschrecken.
Eine Haustür braucht zuverlässigen Wärmeschutz
Um Energie und Heizkosten zu sparen, muss die Haustür zuverlässig gedämmt sein. Dann schützt sie vor Witterungseinflüssen und hält Heizungswärme zuverlässig im Hausinneren. Bei Ihrer Wahl sollten Sie darauf achten, dass die Tür entsprechend der Energiesparverordnung (EnEV) einen niedrigen Wärmedurchgangskoeffizient besitzt. Dieser nennt sich auch U-Wert und bestimmt, wie viel Wärme über die Tür nach außen dringen kann. Die Höhe des Werts hängt von Wärmeleitfähigkeit und Stärke des Materials ab.
Übrigens: Den Standort bzw. die Ausrichtung des Eingangs sollten Sie ebenfalls einkalkulieren: Witterungseinflüsse wirken im Westen beispielsweise stärker auf die Tür, weshalb dort ein niedriger U-Wert besonders von Vorteil ist.
Zudem sollten Sie Kältebrücken, wie etwa einen Briefschlitz, vermeiden. Entscheiden Sie sich für eine Haustür mit Glaseinsatz, verwenden Sie am besten spezielles Wärmeschutzglas, das gleichzeitig sehr stabil ist, um Einbrüche zu erschweren.
Ansprechende Optik
Neben Qualitäts- und Sicherheitskriterien spielt natürlich auch die Optik einer Haustür eine Rolle. Diese sollte zum Stil des Hauses passen und den Bewohnern über einen langen Zeitraum hinweg gefallen. Farbgestaltung, verwendete Materialien und Design bestimmen Sie nach eigenem Gusto. Während Holz und Rundbögen eine eher rustikale Note ausstrahlen, wirken geradlinig gestaltete Türen aus Aluminium moderner. Glaselemente machen den Eingangsbereich hell und gemütlich.
Bildquelle: © David Papazian Shutterstock